Der Stromvermieter Mobil-Strom GmbH in Leipzig / Rackwitz
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Der Stromvermieter Mobil-Strom GmbH Service provider
Kömmlitzer Straße 5
04519
Leipzig / Rackwitz
Description
Stromerzeuger zur Miete zum Kauf individuell nach Ihren Wünschen Angefertigt. Netzunabhängige Stromversorgung wir haben die Lösung.
Unser Mietpark für Stromerzeuger bis 1400 kVA bestehend aus 120 Mobilen und Stationären Aggregaten und Lichtmasten hat für jeden Bedarf die richtige Lösung. Sprechen Sie mit uns und sie bekommen ein maßgeschneidertes Angebot für Ihr Projekt. Bei Stromausfall oder Havarie sind wir unter unserer Hotline an 365 Tagen / 24 Stunden für sie unter der Rufnummer 01724030063 erreichbar.
Wollen Sie sich vorab über unsere Firme den Verkauf oder die Vermietung, aber auch Ersatzteilhandel oder unsere Gebrauchtmaschinen Informieren. www.mobil-strom.com
Wir sind im Bereich Notstromversorgung schnell und flexibel wenn es um die Bereitstellung, Lieferung & Service bei der Netzunabhängigen Stromversorgung mit unseren Diesel- Stromgeneratoren geht.
Zur Absicherung Ihrer Energieversorgung stellen wir Ihnen Mietstromaggregate von 3 kVA bis 700 kVA, als TwinPack 1400 kVA
so wie mobile Lichtmasten mit Stromerzeuger zur Verfügung. Während geplanter Stillstände oder zur Steuerung des Energiemanagement zur kurzfristigen Überbrückung von Spitzenlasten, können wir redundante Standby- Aggregate
mit Notstromautomatik vermieten. Dabei möchten wir unseren Standortvorteil besonders hervorheben unser Firmensitz ist in
unmittelbarer Nähe der A14 / A9 und A38.
Für Inspektionen Ihrer Dieselstromerzeuger und Netzersatzanlagen, steht unser ständig geschultes Fachpersonal für Sie bereit.
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Droht uns ein Blackout?Ob fehlender Netzausbau die Versorgungssicherheit gefährdet, ist unter
Fachleutenumstritten. Zwei konträre Standpunkte.
Urban Keussen ist Vorsitzender der Geschäftsführung des Übertragungsnetz-
betreibers Tennet TSO GmbH, Bayreuth.Diese Frage können wir als Übertragungsnetzbetreiber nur mit einem klaren Ja
beantworten. Obwohl die Versorgungssicherheit in Deutschland noch nicht akut gefährdet
ist, hat sich das Gefahrenpotenzial für das Stromnetz und für die Versorgung im
Vergleich zu vergangenen Jahren deutlich erhöht.Zwei wesentliche Gründe sind dafür ausschlaggebend: Erneuerbare Energien werden
im Zuge der Energiewende sehr erfolgreich ausgebaut. Das gilt vor allem für
Windenergie im Norden Deutschlands – an Land und zunehmend auch auf See.Gleichzeitig fällt durch den Ausstieg aus der Kernenergie konventionelle
Kraftwerksleistung in großem Maße weg. Dadurch entsteht ein zunehmendes
Nord-Süd-Gefälle bei der Erzeugung und beim Verbrauch des Stroms. Dieses
Gefälle wird sich weiter verstärken, wenn bis 2022 auch die letzten neun
Kernkraftwerke vom Netz genommen werden. Sechs dieser Kraftwerke stehen im
Süden Deutschlands. Das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld in Bayern wird als
nächstes noch in diesem Jahr abgeschaltet.Als Folge der Abschaltung der Kernkraftwerke werden die südlichen Bundesländer
Bayern und Baden-Württemberg in einigen Jahren knapp 40 Prozent, Hessen sogar
deutlich über 50 Prozent des Strombedarfs importieren müssen. Gleichzeitig
entsteht in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Brandenburg und Sachsen ein
erheblicherErzeugungsüberschuss an Strom, vor allem aus erneuerbaren Energien. DieserStrom kann jedoch nicht abtransportiert werden, weil dafür schlichtweg die Netze fehlen.Die Erzeuger des Stroms aus erneuerbaren Energien werden für die entgangene
Vergütung entschädigt. Paradox ist, dass diese Energie an anderer Stelle neu
produziert werden muss und wiederum Geld kostet. Bezahlen muss das der
Stromkunde.Das Gefahrenpotenzial für das Stromnetz bekommen die Kollegen in den
Schaltleitungen, in denen das Netzsystem kontrolliert und gesteuert wird,
tagtäglich zu spüren. Seit 2011 hat sich die Zahl der Eingriffe ins Netz mehr
als verdreifacht. Es erfordert immer größere Anstrengungen, für Stabilität zu
sorgen. Mittlerweile muss TenneT in seinem Versorgungsgebiet rund 1.000-mal im
Jahr ins Netz eingreifen, um es stabil zu halten. Das ist knapp dreimal pro Tag.Mit den Eingriffen vermeiden die Übertragungsnetzbetreiber eine Überlastung von
Leitungen, die sonst zu größeren Stromausfällen führen würde. Diese Eingriffe
sind jedoch ganz klar Notmaßnahmen. Sie sind nicht dazu geeignet, das Netz auf
die nächsten Jahrzehnte hinaus sicher und nachhaltig zu steuern. Zudem kosten
dieseNotmaßnahmen einen dreistelligen Millionenbetrag pro Jahr, der wiederum über
den Strompreis beglichen wird.Das einzige Gegenmittel ist ein zügiger Ausbau des Stromnetzes. Wir brauchen
neue Leitungen, um die Ziele der Energiewende zu erreichen. Und die Weichen für
die nahe Zukunft müssen jetzt gestellt werden. Nur so lassen sich Netzstabilität und Versorgungssicherheit in Deutschland auf einem weiterhin hohen Niveau garantieren.Und das sehen nicht nur wir als Übertragungsnetzbetreiber so. Die Berechnungen
der vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber zum Bedarf des Netzausbaus werden
von der Bundesnetzagentur, einer unabhängigen Behörde, überprüft. Im
Bundesbedarfsplangesetz legt der Gesetzgeber fest, für welche Projekte ein
vordringlicher Bedarf besteht. Aktuell sind das 36 Projekte.Zu deren Umsetzung sind die Übertragungsnetzbetreiber gesetzlich verpflichtet.